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 Die Rückkehr von Rouvena

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Rouvena

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BeitragThema: Re: Die Rückkehr von Rouvena   Die Rückkehr von Rouvena - Seite 5 Icon_minitimeFr 21 Mai 2010 - 0:48

Lieb lächelte sie ihn an, während sie ihm das gewünschte Brot machte und auch noch Tee nachgoss. Tarciryan meinte nur trocken Satt... auf ihre Frage, ob er auch noch etwas möchte, rutschte von Envis Schoss und machte sich auf die Suche nach seinem Schwert.

Das hört sich gut an. antwortete sie auf seine Beschreibung. Ein grosser Raum als Küche und Wohnraum, ein für unseren Helden da... sie deutete schmunzelnd auf den jungen der schon wieder eifrig ein tischbein bearbeitete.Und ein Schlafzimmer. Und vielleicht kann man später ja einen Anbau machen für ein etwas grösseres Bad...

Nun wurde sie doch glatt wieder rot und senkte den Blick.
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BeitragThema: Re: Die Rückkehr von Rouvena   Die Rückkehr von Rouvena - Seite 5 Icon_minitimeFr 21 Mai 2010 - 1:31

Der Junge steckte wohl schon voller Energie als er nun wieder damit begonnen hatte die Tischbeine mit seinem kleinen Holzschwert zu bearbeiten. Während Envi noch sein Brot in Ruhe zu sich nahm sah er lächelnd dem Jungen zu, völlig in Gedanken versunken. Er sah seine Rouvena schon vor sich wie sie das neue Haus einrichten würde, wie sie aus dem nichts ein Heim zaubern würde in das man gerne zurück kam um sich wohl zu fühlen.

Wir werden in diesem Haus noch viel Arbeit haben ..., sagte er ohne den Blick von seinem Sohn zu wenden, ... aber schaue es dir erst einmal an. Du musst dich dort wohl fühlen können und es wäre auch ein ziemlich grosses Stück Land dabei. Wir könnten dort einiges an Gemüse anpflanzen auch für den nächsten Winter. Und es gäbe viel Platz für Tarciyan zum spielen ... nicht nur für ihn .... , nun fiel sein Blick verlegen auf sie und seine Wangen wurden etwas rot unter seinen verschnittenen Stoppeln.

Envi trank den letzten Schluck Tee aus seinem Becher. Dann sollten wir allmählich aufbrechen Rouvena ... ähm... schneidest du mir nun noch meine Stoppeln richtig, ich glaube, wie sie nun aussehen kann ich mich nicht in der Stadt sehen lassen ... erst recht nicht bei der Königin. Sobald wir uns ein Haus ausgesucht haben müssen wir sie um ihre Erlaubnis bitten und ich möchte ihr dich vorstellen ... als meine rechtmässige Frau.

Nun erhob er sich von seinem Stuhl und ging um den Tisch um Rouvena in seine Arme zu nehmen. Ich bin dermassen glücklich dich wieder zu haben... das kann ich mit Worten nicht zum Ausdruck bringen ... vor allem habe ich endlich wieder schlafen können. Und sehr leise fügte er hinzu: Und du sollst dein Bad wieder bekommen ... wir beide.
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BeitragThema: Re: Die Rückkehr von Rouvena   Die Rückkehr von Rouvena - Seite 5 Icon_minitimeFr 21 Mai 2010 - 1:49

Was macht schon ein bischen mehr Arbeit, wenn man weiss wofür. sagte sie versonnen, ...wieder ein richtiges Heim, zur Ruhe kommen.

Auch sie konnte es sehen ihr Heim, und es würde ebenso schön und gemütlich wie das was sie verloren hatten.

Es ist gleich wo ein Haus steht , egal in welcher Stadt ,in welchem land....zu hause das ist immer da wo das Herz ist, und meines ist immer bei dir.

Einen Moment lang verfing sich ihr Blick in seinen Augen als er sie umarmte, verlor sich darin, ohne jede Angst und Unsicherheit. zärtlich küsste sie die Lippen die ihren so nah waren, dann löste sie sich beinah schon etwas widerstrebend.

Dann geh dich anziehn Schatz, ich räum schnell ab und steck unseren kleinen Krieger in seine Rüstung. Anschliessend kümmere ich mich um deinen Bart, so kannst du in der Tat nicht vor die Tür.

lächelnd schob sie ihn in Richtung Leiter und begann den Tisch abzuräumen.
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BeitragThema: Re: Die Rückkehr von Rouvena   Die Rückkehr von Rouvena - Seite 5 Icon_minitimeFr 21 Mai 2010 - 14:21

Breit grinsend hob er nach ihren letzten Worten sein Hemd über die Brust um ihr zu zeigen, dass er schon teils angezogen war. Eine Hose habe ich schon an ..., sagte er lachend, ... und bevor ich mich endgültig anziehe darfst du mich erst mal ansehnlich machen. Ansonsten juckt es mich nur den ganzen Tag wenn ich die abgeschnittenen Haare nicht gleich wieder los werde.

Envi zog sich das Hemd über den Kopf und nahm Rouvena an die Hand um mit ihr in das kleine Badezimmer zu gehen. In diesem Moment kam Tarciryan auf ihn eingestürmt und prallte mit seinem Bein zusammen. Kein Laut kam von ihm in diesem Moment nur ein breites Grinsen und im nächsten Augenblick stürmte er wieder auf ein Tischbein zu. Envi sah ihm lachend zu und sagte zu Rouvena: Ich bin unglaublich stolz auf meinen Sohn, und auch auf dich ... du hast ihn wirklich sehr gut erzogen mein Abendstern. Er ist bisher zu einem wirklich lieben Kind heran gewachsen und was er schon alles kann ... ich bin sehr stolz.

Im Badezimmer zog er sie erst einmal in seine Arme und sah sie glücklich an bevor sie nun endlich den wahren Guten-Morgen-Kuss bekam. Das Aufräumen konnte warten nun wollte er ein paar Minuten mit ihr alleine sein, ihre Nähe fühlen und einen glücklichen Morgen erleben.
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BeitragThema: Re: Die Rückkehr von Rouvena   Die Rückkehr von Rouvena - Seite 5 Icon_minitimeFr 21 Mai 2010 - 15:29

Er ist nicht schwer zu erziehen Envi...man muss ihm nur alles verständlich machen. lächelte sie, und freute sich über sein Lob. Bereitwillig liess sich sich mitziehn ins Bad, schmiegte sich in seine Arme als er sie an sich zog und erwiderte seine Küsse die sie ein wenig atemlos machten. Es dauerte eine kleine Ewigkeit bis sie sich lösten und sich glücklich in die Augen sahen.
Schliesslich drückte sie ihn auf den kleinen Hocker und nahm die Schere zur Hand. Rasch und geschickt schnitt sie den Bart in Form.
So mein Herz, jetzt ist er zwar um einiges kürzer, aber wieder in Form.


Sorgfältig säuberte sie die Schere während der Liebste das ergebniss begutachtete, und verstaute sie sicher. Noch einmal bekam er einen Kuss, dann ging sie und rief den Sohn zu sich.

Komm Tarciryan anziehn, wir wollen doch gleich Häuser anschaun.
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BeitragThema: Re: Die Rückkehr von Rouvena   Die Rückkehr von Rouvena - Seite 5 Icon_minitimeFr 21 Mai 2010 - 16:14

Rouvena benötigte nicht lange um Envis Stoppeln in Form zu bringen und als er sich im Spiegel ihr Werk betrachtete war er sehr zufrieden. Schon lange sah er nicht mehr dermassen gut gepflegt aus. Bevor er noch etwas sagen konnte war sie jedoch schon aus dem Badezimmer gegangen und rief nach dem Jungen. Envi goss wieder etwas von dem gewärmten Wasser in die Schüssel und wusch sich rasch die abgeschnittenen Haare von seinem Oberkörper. Dabei begann plötzlich sein Elbenstein zu funkeln und er vernahm eine vertraute Stimme, die er seit gut zwei Jahren nicht mehr vernahm, nicht nach jener Nacht im Rosenhäuschen.

Estel ... ich kann dein Glück wieder fühlen ... alles wird nun gut werden ... vertraue darauf und deine Zeit wird bald kommen. Envi sah erschrocken in den Spiegel und murmelte leise vor sich hin: Ada ? Ada bist du es wirklich ? ..., doch er bekam keine Antwort. Etwas verwirrt verliess er das Badezimmer und kletterte in Gedanken versunken auf den Dachboden. Er bemerkte nicht einmal Rouvena und den Jungen und suchte nach einem sauberen Hemd, dass er heute anziehen konnte. Schliesslich würden sie auch noch bei der Königin verstellig werden müssen und um ihre Erlaubnis bitten für das Haus ihrer Wahl.
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BeitragThema: Re: Die Rückkehr von Rouvena   Die Rückkehr von Rouvena - Seite 5 Icon_minitimeFr 21 Mai 2010 - 16:36

Ein wenig verwundert sah sie ihm nach als er so nachdenklich auf den Dachboden kletterte. Doch wurde sie schnell abgelenkt von Tarciryan der zappelig wartete das sie ihn anzog. Mit geübten Griffen streifte sie im die saubere Kleidung über, kämmte ihm anschliessend die Haare und bekam zum Dank einen feuchten Schmatzer.
Schön hier bei Papa...ja Mama? fragte er mit einem Grinsen und leicht schief gelegtem Kopf und Rouvena konnte nicht anderes als ihn liebevoll in die Arme zu ziehen.

Ja mein Schatz....und es wird noch viel schöner... ein zärtlicher Klaps und sie setzte ihn ab, mit der Ermahnung ein bischen aufzupassen und sich nicht schmutzig zu machen, dann räumte sie schnell den Tisch ab. Das Abspülen musste allerdings warten, nun gab es erstmal wichtigeres.
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BeitragThema: Re: Die Rückkehr von Rouvena   Die Rückkehr von Rouvena - Seite 5 Icon_minitimeSa 22 Mai 2010 - 2:25

Endlich hatte er ein sauberes Hemd gefunden und streifte es sich sofort über den Kopf. Nachdem er auch noch ein paar saubere Socken gefunden hatte zog er seine Stiefel an und begab sich wieder nach unten. Von der kleinen Unterhaltung zwischen Rouvena und ihrem Sohn hatte er nur unterbewusst etwas mitbekommen. Tarciyan war schon wieder fleissig dabei die Tischbeine zu bekämpfen und seine Geliebte hatte eben die Überreste des Frühstücks beiseite geräumt.

Aus einer Schublade nahm er seinen elbischen Dolch, ohne den er nie das Haus verliess, steckte wieder ein paar Münzen in seinen kleinen Lederbeutel und wandte sich an Rouvena.
Ich wäre soweit, können wir dann aufbrechen ? Weshalb nur musste ihn sein Ziehvater heute erreichen ? Einerseits erfreuten ihn dessen Worte, andererseits was meinte er damit "deine Zeit wird bald kommen" ? Sollte dies bedeuten er könnte endlich wieder in seine Heimat zurück kehren, nach all den langen Jahren ? Aber welchen Sinn hätte es dann sich hier, in dieser Stadt, noch viel aufzubauen, ein Haus dementsprechend einzurichten und sich auf ein Leben hier einzustellen ? All diese Fragen gingen Envi durch den Kopf als er Rouvena ansah und dennoch war sein Blick leer und etwas verschleiert.
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BeitragThema: Re: Die Rückkehr von Rouvena   Die Rückkehr von Rouvena - Seite 5 Icon_minitimeSo 23 Mai 2010 - 0:53

Nachdenklich, forschend sah sie den geliebten Mann an. Er wirkte völlig verändert, in sich gekehrt, beinah abwesend.

Ja, wir können gehn...antwortete sie leise, trat dann aber schnell an seine Seite und griff nach seinem Arm.
Du bist so...abwesend. Hab ich etwas falsch gemacht? Etwas Falsches gesagt?
besorgt ruhte ihr Blick auf ihm. Wenn es so war mussten sie darüber reden.

Tarciryan, leg dein Schwert bitte weg, und komm, wir wollen gehn rief sie den Sohn zu sich, der leicht die Stirn kraus zog und auf sein Vater zeigte.

Papa hat auch...will auch aufpassen.
Geduldig erklärte sie ihm das der Papa auch schon ein Mann war und er wenn er erst grösser wäre auch ein Messer bekommen würde.
Gut ...ich werd ganz schnell gross.erklärte er daraufhin im Brustton der Überzeugung, legte sein Schwert vorsichtig in eine Ecke und kam dann gelaufen um nach des Vaters Hand zu greifen.
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BeitragThema: Re: Die Rückkehr von Rouvena   Die Rückkehr von Rouvena - Seite 5 Icon_minitimeSo 23 Mai 2010 - 14:14

Nein, du hast nichts falsch gemacht oder gesagt Rouvena, sagte er leise als auch schon der Junge nach seiner Hand griff. Du willst schnell gross werden ..., fragte Envi seinen Sohn, nun wieder in liebevollen Ton, ... aber lasse dir damit noch viel Zeit Tarciryan... sehr viel Zeit.

Das Kind schüttelte energisch den Kopf: Nein Papa ... schnell gross ... will auch Schwert haben wie du. Und er deutete auf den Dolch, den Envi immer auf dem Rücken trug. Das ist kein Schwert Tarciryan sondern ein Dolch..., erklärte er ihm nachdem Envi in die Hocke gegangen war. Und es ist ein besonderer Dolch. Schon wollte er Junge um seinen Vater herum laufen und wohl danach greifen aber Envi hielt ihn fest und nahm ihn nun auf den Arm. Erst einmal müssen wir nun ein Haus anschauen, kleiner Mann, wir können ja nun nicht ewig in der Werkstatt leben. Schön hier ..., kam darauf als Antwort von dem Jungen und er schlang seine kleine Arme um den Hals seines Vaters.

Ich erkläre es dir nachher Rouvena, sagte Envi leise als er seinen Kopf ihr zugewandt hatte, es hat wirklich nichts mit dir zu tun meine Geliebte. Lass uns nun lieber gehen. Wir haben heute noch viel vor uns. Mit seinem Sohn zusammen ging er auf die Tür zu und öffnete sie. Mylady ... darf ich bitten ?, und ein liebevolles Lächeln war nun endlich wieder in seinem Gesicht zu sehen.
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BeitragThema: Re: Die Rückkehr von Rouvena   Die Rückkehr von Rouvena - Seite 5 Icon_minitimeSo 23 Mai 2010 - 15:11

Das leicht ungute Gefühl verflog erst einmal wieder und schmunzelnd betrachtete sie die Szene zwischen Vater und Sohn. Für Tarciryan war die Werkstatt und das Leben darin ein grosses Abenteuer bei dem es soviel zu entdecken gab. Ein ganzes Haus, in dem sie alleine wohnen würden ....darunter konnte er sich noch nichts vorstellen. an die Zeit im Rosenhaus konnte er sich nicht erinnern, und seidem hatte er immer in einem Zimmer mit ihr gelebt. Es wurde Zeit, das er sein eigenes kleines reich bekam, in dem er sich frei entfalten konnte.

Ein leichtes, huldvolles Neigen des Kopfes dankte dem Liebsten, bevor sie ins Freie trat. Mylord, euren Arm bitte. Geleitet mich zu den Residenzen.

Leicht und unbeschwert fühlte sich sich, bereit für ein Leben in diesem Städtchen, ein Leben mit ihm wie sie es immer erträumt hatte. Und was immer ihn auch vorhin bewegt hatte, er würde mit ihr darüber reden und solange schob sie es beiseite.
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BeitragThema: Re: Die Rückkehr von Rouvena   Die Rückkehr von Rouvena - Seite 5 Icon_minitimeMo 24 Mai 2010 - 3:05

Beinahe schon majestätisch nickte sie Envi zu als er sie aufforderte durch die Tür zu schreiten, und doch wollte sie zuerst seinen Arm haben, wie es sich für eine Dame ihres Standes gehörte. MyLady, es wird mir eine Ehre sein euch geleiten zu dürfen, antwortete er lächelnd und hielt ihr gekonnt seinen Arm hin. Was meinst du Tarciryan, deine Mama ist doch eine Lady, oder nicht ?

Bevor sie jedoch die Gasse entlang gingen, verriegelte Envi noch schnell die Tür zu seiner Werkstatt und bedeutete mit einem Kopfnicken Rouvena in welche Richtung sie gehen würden. Sie liessen den Marktplatz hinter sich und kamen an einer Reihe von Häusern vorbei, die ähnlich klein waren wie Envis Schmiede und dicht aneinander gebaut waren. Am Ende der Gasse führte Envi seine Geliebte von den kleinen Häusern hinweg und sie kamen auf eine unebene kleine Strasse, an deren Seiten links und rechts allmählich drei grössere Häuser auftauchten, die viel Platz und Garten herum hatten. Envi steuerte nun auf das einzelne Haus auf der linken Seite zu und blieb an dem einfachen Holztürchen stehen, dass zwischen zwei niedrigen Steinmauern stand. Dahinter war ein Weg zu erkennen, der jedoch von einigen Unkraut allmählich überwuchert wurde. Ebenso die beiden Flächen rechts und links davon bestanden nur noch aus kniehohem Grass und wilden Blumen. An einer der Steinmauern, die es nur zur Strasse hin gab, wuchs eine kleine wilde Rose und die ersten Knospen waren schon zu erkennen.

Das Haus selbst war aus Steinen mit einem wuchtigen Strohdach und wirkte massiv und stabil . Rechts davon stand ein kleineres Gebäude, dass wohl einmal ein Stall gewesen sein könnte da es aus Holzbrettern zusammen genagelt aussah und etwas instabil wirkte. Sollten sie es bekommen und vor allem, sollte es Rouvena gefallen, würde hier Envi noch viel Arbeit vor sich haben. Und dennoch, insgeheim hatte er es sich schon mehrmals angeschaut als er noch die Hoffnung hatte seine beiden Liebsten wieder zu finden.

Das wäre es..., sagte er nun ein bisschen strahlend, ... was ... was meinst du Rouvena ? Könntest du dir vorstellen hier zu leben ?
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BeitragThema: Re: Die Rückkehr von Rouvena   Die Rückkehr von Rouvena - Seite 5 Icon_minitimeMo 24 Mai 2010 - 13:11

Rouvena kicherte ein wenig und wartete insgeheim schon auf Tarciryans Frage, was denn eine Lady ist, aber der Kleine war wohl durch die vielen neuen Eindrücke zu abgelenkt und so blieben Envi für dieses Mal die vielen Warums und Wiesos erspart.
Langsam und doch zielstrebig führte der Liebste sie durch die Gassen, vorbei an den kleinen Häusern die sie schon kannte, bis sie eine holperige schmale Strasse erreichten. Drei Häuser, die um einiges grösser waren als die inmitten des kleinen Ortes, kamen in ihr Blickfeld,und Envi hielt geradewegs auf das einzeln stehende auf der linken Seite zu.

Es schien schon sehr lange unbewohnt was der von Unkraut überwucherte Weg und das hochgewachsene Gras anzeigten. Die Fenster waren blind von Staub und Schmutz, doch die Mauern wirkten stabil und schutzbietend, das Strohdach verlieh ihm etwas gemütliches und liebenswertes.

".. was ... was meinst du Rouvena ? Könntest du dir vorstellen hier zu leben ?" Sie antwortete nicht sofort. Vor ihren Augen wandelte sich das Bild. Gepflegte Weg- und Gartenflächen enstanden, Blitzende Fenster mit blütenweissen Gardinen, Türen und Fensterläden in sattem dunkelgrün gestrichen. Rosenranken die den Eingang einrahmten. Verträumt strich sie über die Blätter der wilden Heckenrosedie an der kleinen Steinmauer wuchs, dann drehte sie Envi das Gesicht zu, leuchtende Augen tauchten in seine und ein Lächeln erblühte auf den roten Lippen.


Envi...Liebster ...es ist wunderschön.
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BeitragThema: Re: Die Rückkehr von Rouvena   Die Rückkehr von Rouvena - Seite 5 Icon_minitimeDi 25 Mai 2010 - 2:00

Envis Herz schien vor Freude durch die Luft zu springen und er strahlte Rouvena und gleichermassen seinen Sohn glücklich an. Also ... ich kenne da einen ... Schafhirten ..., begann er nun zögerlich, ... er schuldet mir noch einen Gefallen ... und wenn ich das Grundstück ein bisschen ... also irgendwie eingrenzen würde ... ich könnte ihn sicherlich überreden ... weil ... also ich glaube, wenn da erst mal eine Schafsherde sich über das Gras hermachen würde ... das ähm... könnte uns Arbeit ersparen, oder ? Envi war sich nun nicht sicher ob seine Idee der Arbeitserleichterung auch wirklich Sinn hatte aber er war schon immer eher für das Praktische. Arbeit hätten sie in diesem Haus eh noch genügend.

Langsam ging er mit seinem Sohn nun über den überwucherten Weg auf die Tür des Haupthauses zu. Knarrend und quietschend liess sie sich öffnen und Envi betrat den dunklen Hauptraum. Ein paar zerbrochene Stühle standen in einer Ecke, überzogen von Spinnweben und Staub. Der Tisch schien noch in Ordnung zu sein, jedoch der Tonkrug lag in Bruchstücken darauf. Fahles Licht drang durch die kleinen Fenster von einer Seite in den Raum und der aufgewirbelte Staub vollführte seinen Tanz darin. Envi stellte Tarciryan auf seine kleinen Beine worauf der Junge sogleich durch den Raum rannte und sich alles sehr genau ansah. Sei vorsichtig, mahnte ihn Envi, das ist alles ziemlich schmutzig hier. Tarciryan schien etwas gefunden zu haben und pustete den angesammelten Staub davon. Er rannte zurück zu seinem Vater und hielt es ihm hin. Es war eine alte Münze, jedoch keine in der Art wie Envi sie kannte. Möchtest du sie behalten ?, fragte er ihn liebevoll und der Junge nickte mit einem Lächeln.

Envi wandte sich zu Rouvena um. Etwas zögerlich meinte er leise: Das wird hier ziemlich viel Arbeit geben bis wir es bewohnbar haben ... bist du immer noch davon überzeugt es ist wunderschön ?
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BeitragThema: Re: Die Rückkehr von Rouvena   Die Rückkehr von Rouvena - Seite 5 Icon_minitimeDi 25 Mai 2010 - 8:51

Schafe? Ja, ich glaube das wäre eine gute Idee. Vielleicht könnten wir uns später sogar solbst eines oder zwei halten, das würde die Wiesenflächen immer schön kurz halten.

spann sie die Überlegung weiter und folgte dem Liebsten zur Tür, die sich nun mit lautem Knarren öffnete. Rouvena war froh das sich Envi um den Jungen kümmerte, blieb ihr so die Zeit alles genau in Augenschein zu nehmen. Das hier alles voller Staub und Spinnweben war, störte sie nicht, war das ein Umstand, der sich mit Besen, viel Wasser und Seife beheben liess. Sie faszinierte die Grösse des Raumes, der grosse gemauerte Herd in der rechten Ecke mit dem Kamin darüber. Eine Tür zur Rechten stand offen und gab den Blick frei auf eine geräumige Vorratskammer. wie stabil die Regale waren die sie erspähen konnte würde man noch feststellen müssen.

An der linken Wand gab es ebenfalls zwei Türen, die in benachbarte Räume führen mochten, und eine an der Rückwärtigen Wand schien in den Garten hinauszugehen. Langsam drehte sie sich um und wieder suchte ihr Blick strahlend den seinen.

Ja Liebster...ja...ich finde es noch immer wunderschön.
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BeitragThema: Re: Die Rückkehr von Rouvena   Die Rückkehr von Rouvena - Seite 5 Icon_minitimeDi 25 Mai 2010 - 14:42

Allem Anschein nach war seine Idee mit ein paar Schafen nicht schlecht da Rouvena nun ihrerseits Gedanken in diese Richtung anstellte, ja sogar schon überlegte ob sie später nicht selbst ein paar dieser Tiere halten könnten. Dann solltest du aber die Grassflächen jedes Mal gut einzäunen meine Geliebte, gab er ihr grinsend zurück, ansonsten werden deine Blumen ebenfalls gemäht. Schmunzelnd folgte er ihr mit seinem Blick und in Gedanken konnte er seine Geliebte schon mit Besen, Schwamm und eimerweise Wasser durch das Haus wischen und putzen sehen.

Ein poltern riss ihn aus seinen Gedanken, dass aus einem der Zimmer zu kommen schien und sogleich tauchte der Kopf des Jungen, über und über mit Spinnweben überzogen, in der Tür auf. Breit grinsend hielt er seiner Mama einen alten Besen hin und meinte lachend: Mama... fegen... , Envi konnte nicht mehr anders. Er musste sich an einem der Fensterbretter festhalten und prustete vor Lachen bis das morsche Holz nachgab und er der Länge nach auf dem Boden landete. Allerdings hielt ihn dies nicht davon ab weiterhin zu lachen und er lag auf dem Rücken und hielt sich den Bauch. Schon sehr, sehr lange konnte er nicht mehr derartig herzhaft und unbeschwert lachen.

Als er sich nach einer Weile wieder beruhigt hatte stand er auf und ging auf Rouvena zu. Entschuldige .., sagte er leise und gab ihr einen kleinen Kuss, ... aber Tarciryan ..., wieder musste er lachen, ... das war eben zu lustig. Lass uns noch den hinteren Teil des Gartens anschauen und das Nebengebäude. Dann sollten wir schauen, dass wir eine kurze Audienz bei der Königin bekommen. Je schneller wir ihr Einverständnis erhalten umso schneller können wir hier beginnen.
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BeitragThema: Re: Die Rückkehr von Rouvena   Die Rückkehr von Rouvena - Seite 5 Icon_minitimeDi 25 Mai 2010 - 17:01

Hmmm...ich dachte ja eher daran die Tiere anzupflocken mit einem bestimmten Bewegungsraum und sie dann immer zu versetzen.
gab sie nun ebenso grinsend zurück, als ein lautes Poltern sie aufschrecken lies. Tarciryan! himmel nun hatten sie beide nicht mehr an den Kleinen gedacht. Schon war sie auf dem Sprung in Richtung des Polterns, als in einem der Türrahmen die mit Spinnweben und Staub bedeckte Gestalt des Jungen erschien.

Mama...fegen... grinste das kleine Staubteufelchen und gleich darauf gab es einen erneuten Rumms.

Da war doch Envi mitsammt dem Fensterbrett zu Boden gegangen und lachte bis ihm die Tränen kamen. Unmöglich war es dabei eine strenge Miene aufzusetzen, schon der Versuch scheiterte am ansteckenden Lachen des Liebsten.

Ihr zwei seit mir die richtigen.prustete sie los, Der eine jagd mit dem Kopf Spinnweben, der andere fegt mit dem Rücken den Staub. Wozu denn da noch ein Besen?

Nein Schatz, kein entschuldigen immer noch kicherte sie leise und erwiderte den kleinen Kuss.

Tarciryan sieht ja wirklich zu drollig aus, so voller Weben und mit diesem Riesentei von Besen.

Lächelnd nahm sie das Kehrwerzeug und begutachtete es.

Weisst du Liebling zum saubermachen nehmen wir doch besser einen Neuen, und wenn du willst bekommst du einen kleineren ,dann kannst du mithelfen.

erklärte sie ihrem Sohn und zupfte ihm die Webfäden aus den Haaren.

Schaun wir uns also den Garten an, aber zur Königin geht mir keiner von euch so verstaubt.

Und erneut begann sie zu lachen, sahen sich Vater und Sohn doch mal wieder mehr als ähnlich.
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BeitragThema: Re: Die Rückkehr von Rouvena   Die Rückkehr von Rouvena - Seite 5 Icon_minitimeDi 25 Mai 2010 - 19:32

Unschuldig grinsend sahen sich Vater und Sohn an, was nur Rouvena wieder hatte, immerhin hatten sie doch schon mit Eifer begonnen das Haus in einen ordentlichen Zustand zu bringen. Envi half Rouvena den kleinen Jungen von den unzähligen Spinnweben zu befreien und kopfte ihm sanft den gröbsten Staub aus dem Hemd. Danach streckte er seiner Geliebten seinen Rücken zu damit sie ihn auch etwas entstauben konnte.

Anschliessend versuchte er die hintere Tür vorsichtig zu öffnen, doch als sie gerade einmal ein paar Zentimeter offen war rissen die Verankerungen aus der Wand und Envi konnte die Tür eben noch abfangen. Noch immer ein bisschen erschrocken stellte er die Tür an die nächste Wand und sah sich den Schaden genauer an. Der Mörtel, der die Verankerungen halten sollte war dermassen spröde geworden, dass ihn Envi mit blosen Fingern zwischen den massiven Steinen heraus lösen konnte. Hm... das muss ich neu ein bauen ..., murmelte er leise vor sich hin, ... und wohl auch die Metallstangen verlängern ..., in Gedanken war er hier schon am Reparieren und Renovieren ihres zukünftigen Heimes.

Der hintere Garten war weitläufig und es gab wohl keine direkte Grenze zu den weiten Grasslandschaften der Highlands. Hier konnte sich Rouvena wirklich austoben. Er würde ihr den Boden umgraben, kleine Felder anlegen, die sie bewirtschaften konnte. Sie hätten in den Sommer- und Herbstmonaten eigenes, frisches Obst und Gemüse. Sicherlich könnten sie auch ein kleines Getreidefeld anlegen und hätten somit ihr eigenes Mehl für Brot im Winter. Und ihre Idee mit dem Tieren war ebenso gut. Envi überlegte schon ob er ihr einen kleinen Hühnerstall bauen sollte, täglich ein frisches Ei zum Frühstück für alle. Ja, aus diesem Grundstück würden sie vieles machen können und Tarciryan hatte viel Platz um sich auszutoben.
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BeitragThema: Re: Die Rückkehr von Rouvena   Die Rückkehr von Rouvena - Seite 5 Icon_minitimeMi 26 Mai 2010 - 0:58

Diese beiden Schlawiner grinsten sich doch glatt an und waren sich einig, und selbst der entrüsteste Blick von Rouvena verstärkte dieses Grinsen nur. Vom gröbsten Staub befreit machte sich Envi auf die Türe zum Garten zu öffnen und.... hielt sie plötzlich in den Händen, gerade noch das er sie abfangen konnte.

Es scheint da muss eine neue her. kommentierte sie trocken, nicht einmal das vermochte ihre Euphorie zu bremsen. Sicher lag noch viel Arbeit vor ihnen, doch hatte sie Arbeit noch nie gescheut und auch damals im Rosenhaus war sehr viel zu richten gewesen.

Richtig begeistert war sie dann aber beim Anblick des wirklich grossen Gartens. Das ist ja fantastisch Envi, schau nur wie gross das ist, soviel Platz für Beete und am Rand für Obstbäume. Und auch für Wiese um im sommer draussen zu sitzen. Und ...und... stürmisch fiel sie dem Liebsten um den Hals.

Oh Schatz, dieses Haus, ich möchte es unbedingt haben, hoffentlich ist es möglich.
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BeitragThema: Re: Die Rückkehr von Rouvena   Die Rückkehr von Rouvena - Seite 5 Icon_minitimeDo 27 Mai 2010 - 0:27

Glücklich lachend fing Envi sie auf um sie in seinen Armen zu halten. Eng an sich gedrückt sah er ihr in diese überglücklichen Augen, die ihn anstrahlten wie zwei funkelnde Diamanten und er konnte nicht anders als sie nun lange zu küssen.

Beide bemerkten nicht einmal wie Tarciryan die Szene seiner Eltern beobachtet hatte und nun lachend seine kleinen Händen vor seine Augen hielt. Vorsichtig spähte er nach einer Weile zwischen seinen Fingern hindurch und sah, dass seine Eltern noch immer mit ihrem unendlichen Kuss beschäftigt waren. Leise begann er durch das hohe Grass zu schleichen, dass beinahe so hoch war wie er gross. Solch ein Garten war für den Jungen der beste Spielplatz auf der Welt. Nach einer Weile sah er auf einem grossen Blatt ein seltsames Tier. Langsam schlich er sich an wie es ihn seine Mutter schon oft gelehrt hatte. Das seltsame grüne Tier schien ihn nicht zu bemerken und als er nahe genug heran gekommen war griff er zu. Jubelnd vor Freude, dass es im gelungen war rief er: MAMA..... PAPA.... fangt ....

Envi sah sich nach seinem Sohn um als der Junge auf sie zugerannt kam. Was hast du denn gefangen ?, fragte er ihn liebevoll, löste sich von Rouvena und ging in die Hocke. Tarciryan streckte ihm noch immer strahlend die geschlossene Hand entgegen und öffnete sie erst als sein Vater sie zwischen seine Hände genommen hatte. Hervor kam ... eine Heuschrecke. Das ist eine Heuschrecke Tarciryan. Du musst vorsichtig mit ihr umgehen ansonsten kann sie ein Bein verlieren und dann kann sie nicht mehr hüpfen... schau ... , Envi öffnete seine Hände und das kleine Tier sprang auf eine nahe Pflanze. Heischreck ..., murmelte der Junge und lief dem springenden Tier wieder nach.

Grinsend erhob sich Envi wieder und sah ihm nach. Auch er konnte sich in Gedanken vorstellen welch wunderschönen Garten seine Geliebte aus diesem Stück Land zaubern würde. Er legte seinen Arm um ihre Schultern und sagte: Aye mein Abendstern ... hier wird es wunderschön werden wenn du dich ausgetobt hast. Ich kann es heute schon sehen und ich freue mich sehr darauf.
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BeitragThema: Re: Die Rückkehr von Rouvena   Die Rückkehr von Rouvena - Seite 5 Icon_minitimeDo 27 Mai 2010 - 12:40

Er fing sie auf, hielt sie, küsste sie lange und zärtlich. Kleine Schmetterlinge flatterten in ihrem Bauch, bewiesen ihr das nichts von den Gefühlen verloren war, die sie immer zueinander getrieben hatten. Der See tauchte auf in ihren Erinnerungen, schon damals hatte er dieses Sehnen in ihr zu wecken vermocht, trotz ihrer Scheu und Unerfahrenheit.

Zögernd nur lösten sich die Lippen als ein triumphierendes Stimmchen ertönte. Mama, Papa...fangt...
Mit strahlendem Blick und noch immer leicht bebenden Lippen ging sie näher, schaute zu wie Envi seinem Sohn erklärte was das war, das er da gefangen hatte, und das er vorsichtig damit umgehen musste.

Anschaun, Tarciryan ...nicht fangen... ergänzte sie liebevoll und strich dem Bub übers Haar, ...so ein kleines Tierchen verletzt sich schnell, und du willst ihm doch nicht weh tun?
Fest schüttelte Tarcyrian den Kopf, lief aber sogleich dem davonspringenden Hüpfer hinterher.

Fest schmiegte sie sich in den Arm der sich um ihre Schultern legte.
Es wird wunderschön Liebster, wenn hier erst alles grünt und blüht, wenn das haus instandgesetzt und eingerichtet ist.
Glücklich lächelnd sah sie zu ihm auf und gestand leicht errötend: Ich habe auch etwas gefangen mein Herz...einen ganzen Schwarm Schmetterlinge im Bauch.
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BeitragThema: Re: Die Rückkehr von Rouvena   Die Rückkehr von Rouvena - Seite 5 Icon_minitimeDo 27 Mai 2010 - 17:05

Hm..., überlegte Envi nun grinsend, nachdem ihm Rouvena ihren Fang gestanden hatte, ... das wird doch aber ziemlich eng werden in deinem Bauch ... also wenn das ein ganzer Schwarm von Schmetterlingen ist. Zärtlich strich er ihr über ihren Bauch und gab ihr schnell noch einen Kuss.

Nun sollten wir uns aber auf den Weg machen zur Königin. Einig sind wir uns und ich denke Tarciryan gefällt es hier ebenso gut wie uns beiden. Wenn du mir mein Hemd noch ein bisschen ausklopfst sollte es soweit wieder ansehnlich sein und wir müssen nicht erst zurück in die Werkstatt ... zudem, nun wurde er etwas verlegen, habe ich kein sauberes Hemd mehr.
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BeitragThema: Re: Die Rückkehr von Rouvena   Die Rückkehr von Rouvena - Seite 5 Icon_minitimeDo 27 Mai 2010 - 20:39

Rouvena zog es vor auf seine schelmischen Worte nicht zu antworten und lächelte nur, erwiderte seinen sanften Kuss, bevor sie Tarcieyan zu sich rief. Während der Kleine ohne grosse Eile auf sie zukam, schüttelte sie mit leisem Seufzen den Kopf.

Mir scheint, es wurde Zeit das ich zurückkam. Ich werd mich näher um die Wäsche kümmern.

Schmunzelnd und fragend sah sie auf den Sohn der nun bei ihnen angekommen war. Liebling wir sollen den Papa entstauben, was meinst du wie wir das wohl am Besten machen? Ausziehn, Papa ..so.. kam es grinsend aus des Knaben Mund und zur Demonstration zog er sich das Hemd über den Kopf.

Du siehst Liebster wie es geht, dein Sohn hat da schon recht gute Vorstellungen. Also komm zieh dein Hemd aus und gib es mir. Leicht feixend nahm sie das Kleidungsstück entgegen und schlug es kräftig an einem der Büsche aus, und sogleich machte Tarciryan es nach.

Das machst du schon sehr gut Tarciryan... lobte sie den Knirps, der sogleich zu strahlen begann, und sich bemühte das Hemdechen wieder anzuziehen, was dann aber doch nicht so recht gelingen wollte. Helfen... bat er leicht brummelnd, etwas unzieden mit sich selber und Rouvena reichte Envi das entstaubte Hemd um sich dann des Sohnes anzunehmen.

Nicht traurig sein liebling... tröstete sie während sie ihn wieder anzog, ...bald kannst du das auch allein, ganz bestimmt. Zufieden nun mit der Erscheinung ihrer beiden "Männer" nickte sie.
Nun dann auf zu ihrer Majestät, und hoffen das sie uns das Haus zuspricht.
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BeitragThema: Re: Die Rückkehr von Rouvena   Die Rückkehr von Rouvena - Seite 5 Icon_minitimeFr 28 Mai 2010 - 1:32

Schmunzelnd zog auch Envi sich sein Hemd über den Kopf und reichte es Rouvena, allerdings drehte er ihr dabei etwas den Rücken zu damit sie die schlecht heilende Verletzung aus dem letzten Krieg nicht zu Gesicht bekommen konnte. Trotz seines Elbensternes wollte diese Wunde nicht richtig verheilen und brach immer wieder etwas auf. Man hatte ihm gesagt, es gäbe einen Heiler in der Stadt, der sich gut mit Kräutern auskannte aber bisher war er nicht gewillt diesen Mann aufzusuchen.

Rouvena gab ihm kurz darauf sein Hemd ausgeklopft zurück und er zog es sich eilends wieder über. Dabei sah er den beiden liebsten Menschen in seinem Leben zu und erinnerte sich mit einem Lächeln an seinen ersten Sohn, wie auch er in einem gewissen Alter etwas quängelte sobald irgendetwas nicht wollte wie er. Leicht grinsend und vor sich hin träumend fiel Envi auf, dass es nicht mehr dermassen weh tat wenn er an Enviduin dachte, sich an die viel zu wenigen Stunden mit ihm erinnerte. Wie ähnlich waren sich doch die beiden Kinder, in vielerlei Hinsicht. Auch Enviduin spielte gerne mit einem kleinen Holzschwert, jagte mit eben soviel Spass und Freunde hinter Heuschrecken, Schmetterlingen und anderen Tiere her. Envi kam es beinahe vor als würde eine Reinkarnation vor ihm stehen wenn er seinem Sohn in die Augen blickte. Allmählich begann er zu begreifen was Ada meinte und es war nun alles gut.

Aye.. gehen wir..., sagte er liebevoll zu seiner Geliebten und nahm sie an die Hand. Tarciryan sprang lachend vor ihnen her durch den Garten und am Haus vorbei zurück zur Strasse. Warte wenn du an der Strasse bist..., rief ihm Envi nach und gemeinsam kämpfte er sich mit Rouvena durch das hohe Gras.

Der Junge war artig am Gartentor stehen geblieben und sah der kleinen Schafsherde zu, die von einem der Hirten der Stadt eben auf der Strasse vorrüber getrieben wurde. Als seine Eltern ihn erreichten grinste der Junge nur und ahmte die Tiere nach: Määääh...... määääh....., und er sah glucksend zu seinem Vater. Schafe sind in diesem Land sehr wichtig mein Sohn, begann er ihm zu erklären, als sie nun alle drei ebenfalls zurück in die Stadt gingen, aus ihrer Wolle stellen die Menschen hier schöne warme Jacken und Hemden her, die man im Winter benötigt. Hier werden die Winter ziemlich kalt und dauern lange an. Daher braucht man hier viele Schafe. Tarciryan lauschte seinem Vater aufmerksam und sagte, als er den Schafhirten wieder sah: Papa ... Rock wie Mama ... ist aber Mann... , Envi schmunzelte, nickte dem Mann freudlich zu und sagte: Latha math und an seinen Sohn gewandt: In der alten Sprache der Schotten heissen Schafe "caoraich" ... du wirst sicherlich noch mehr von dieser Sprache hier lernen Tarciryan da sie teils noch angewandt wird. Caoraich... wiederholte das Kind langsam.
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BeitragThema: Re: Die Rückkehr von Rouvena   Die Rückkehr von Rouvena - Seite 5 Icon_minitimeFr 28 Mai 2010 - 11:34

Nun, da die Beiden wieder einigermassen vorzeigbar waren, konnten sie sich auf den Weg machen, wobei es Tarciryan weitaus weniger auszumachen schien durch das hochgewachsene Gras zu springen als seinen Eltern, die sich doch etwas mühsamer hindurchbewegten. Brav hatte das Kind am Tor gewartet und zeigte nun strahlend auf eine Schafherde.
Määäääh......Määäääh.... ahmte er lachend das Blöken der Schafe nach und legte dann nachdenklich die Stirn in Falten, als er den Schäfer erblickte, der den traditionellen Kilt trug.

Nachdem Envi seinem Sohn erklärt hatte weshalb Schafe so wichtig waren und ihm das schottische Wort dazu genannt hatte, ging sie neben dem Bub in die Knie. Liebling, das ist kein normaler Rock wie ich ihn trage. Das ist ein Kilt und nur für Männer. Du wirst es hier noch oft sehen, es ist Brauch hier. erzählte sie ihm und er nickte, wenn auch noch immer etwas skeptisch. Ich auch haben? kam dann auch prompt seine nächste Frage und Rouve schmunzelte als sie ihm antwortete das man darüber ja mal nachdenken könnte.

Freundlich grüsste sie den Hirten als er auf gleicher Höhe mit ihnen war, und wartete mit ihren Lieben geduldig bis die Herde vorübergezogen war. Dann schaute sie lächelnd den liebsten an.
Wo müssen wir nun hin?
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